Schmetterlinge
Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wolken schmecken.
Der wird im Mondschein, ungestört von Furcht, die Nacht entdecken.
... der wird zur Pflanze, wenn er will. Zum Tier, zum Narr, zum Weisen.
Und kann in einer Stunde durch das ganze Weltall reisen.
... der weiß, dass er nichts weiß, wie alle anderen auch nichts wissen.
nur weiß er, was die anderen, und auch er noch lernen müssen.
... wer in sich fremde Ufer spürt und Mut hat sich zu recken;
der wird allmählich, ungestört von Furcht, sich selbst entdecken.
Abwärts zu den Gipfeln seiner selbst blickt er hinauf.
Den Kampf mit seiner Unterwelt nimmt er gelassen auf.
... wer mit sich selbst in Frieden lebt, der wird genauso sterben:
und ist selbst dann lebendiger als alle seine Erben.
(Novalis, 1772-1802)
(eigentlich Friedrich Freiherr von Hardenberg)
Dieses kleine Flatterwesen hat sich am Sonntag in unseren Garten verirrt. Ich hab mir natürlich sofort meine Kamera geschnappt (in der Hoffnung dass er noch ein bisschen länger bleibt) und siehe da, der kleine Freund zeigte sich sehr kooperativ. Er posierte richtig für mich.
Es war ja ein wunderschöner Tag, die Sonne schien und das wunderschöne Pfauenauge genoss sie in vollen Zügen – so wie wir auch.
Auch wir haben den Tag sehr genossen und haben einige Arbeiten im Garten erledigt, sind genüsslich in der Sonne gesessen und konnten sogar das Abendessen auf der Terrasse genießen.
Eure Tina
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